Ottifantöse Jungfernfahrt
In Hamburg gibt es jetzt einen roten Ottifanten-Bus. Ab sofort kann man mit ihm die Stadt erkunden. Die roten Doppeldecker kennt in Hamburg jedes Kind. Besonders hübsch ist aber die Spezialedition mit den lustigen Ottifanten drauf. Wir waren bei der Einweihung dabei und haben Otto persönlich getroffen.
Es gibt Pressetermine, die so richtig Spaß machen. Dazu gehört mit Sicherheit die offizielle Einweihung des Ottifanten-Busses der Roten Doppeldecker Stadtrundfahrten. Auf einen lustiger Fototermin mit Otto und dem Ottoifanten-Bus freuen wir uns mega.
Elefantöses Ereignis: der Ottifanten-Bus
Schon als wir aus der S-Bahn an den Landungsbrücken kommen, sehen wir den roten Doppeldecker stehen und bereits eine Menge Leute mit Fotoapparaten und Filmkameras. Beim Näherkommen entdecken wir die lustigen Ottifanten auf dem roten Cabrio-Doppeldecker: mal knutschend über der Bustür, mal im Regen-Outfit, mal mit Sonnenbrille und mal den dicken Ottifanten-Po von hinten, natürlich auf dem Heck des Busses.
Und Otto ist auch schon da, steht für Fotos bereit und sorgt bereits für Lacher. Obwohl Otto Waalkes ursprünglich aus Ostfriesland stammt, ist er seit vielen Jahren ein echter Hamburger Jung. Neben seinen legendären Sketchen ist Otto aber auch durch seine Ottifanten berühmt geworden, die 1973 das erste Mal zu sehen waren – auf einem Plattencover des Künstlers. Jetzt schmücken die fröhlichen Elefanten einen Bus der Roten Doppeldecker und sorgen überall in der Stadt für gute Laune. Und darauf ist Otto sehr stolz: „Ich finde es auch wunderbar, dass die Ottifanten jetzt so präsent sind und ein bisschen diese Reise bereichern. Und die Leute haben ja auch Spaß daran. Wenn man genau hinschaut, sind es auch viele unterschiedliche Motive.“
„Ich finde es auch wunderbar, dass die Ottifanten jetzt so präsent sind und ein bisschen diese Reise bereichern …
OTTO WAALKES
Ottifanten-Schlüsselanhänger und Selfie mit Otto
Otto setzt sich für den Foto-Termin ans Steuer, und dann kommt der feierliche Akt: Otto schneidet das rote Band am Eingang des Busses durch, begleitet von Applaus, und überreicht jedem Fahrgast einen lustigen Ottifanten-Schlüsselanhänger. Als ich einsteige, frage ich Otto, ob ich ein Selfie mit ihm machen darf. „Klar!“, lacht Otto. Als ich meine Handy-Kamera zücke und wir gemeinsam in die Kamera lächeln, meint Otto zu mir: „Wir beide sehen auch ungeschminkt so gut aus!“ Otto ist wirklich ein lustiger, charmanter Typ.
Logenplatz auf dem Cabrio-Deck
Wir suchen uns natürlich einen Platz oben auf dem Cabrio-Deck bei strahlendem Sonnenschein und machen zum ersten Mal eine Stadtrundfahrt in unserer Heimatstadt. Die Roten Doppeldecker bieten seit 1978 Stadtrundfahrten in Hamburg an – zunächst mit den Hamburger Hummelbahnen, inzwischen mit den bekannten und beliebten Cabrio-Doppeldeckerbussen, die heute nicht mehr aus dem Stadtbild wegzudenken sind. Besonders Fahrten mit offenem Verdeck bieten zu allen Jahreszeiten einen besonderen Reiz und aus vier Metern Höhe einen hervorragenden Rundumblick.
Hamburg entdecken: Hop On Hop Off
Los geht’s am Hafen entlang mit Blick auf die Elbphilharmonie, dann biegen wir in die historische Speicherstadt ab. Die Liste der Hamburger Sehenswürdigkeiten ist lang und abwechslungsreich: HafenCity, die berühmte Reeperbahn, der „Michel“, die Alster, das Hamburger Rathaus, die Museen, die prachtvollen Villen an der noblen Elbchaussee, Planten un Blomen…
Wir bleiben heute einfach sitzen und steigen erst an den Landungsbrücken wieder aus. Mit dem Tagesticket hat man jedoch die Möglichkeit, die Fahrt entlang der Strecke mit ihren 20 Haltestellen beliebig oft zu unterbrechen und fortzusetzen (Hop On Hop Off).
In Sachen Transparenz: Werbung, da Namensnennung, unbezahlt. Danke an Die Roten Doppeldecker für die Einladung zur Stadtrundfahrt. Wir stellen nur News online, die wir für unsere Leser relevant und interessant halten.