Kleine Perle am Berg

Vorbei am Olympiastation und der Skiflugschanze fährt man direkt zur Graseck-Bahn. An deren Fuß wird das Auto geparkt und dann geht’s mit der kleinen Gondel hoch hinauf. Schwindelfrei sollte man schon sein, denn unter uns liegt die berühmte Partnachklamm, über die wir hinweg schweben. Belohnt werden wir mit einem sagenhaften Ausblick in den herbstlichen Wald und die tosende Klamm. Was für eine spektakuläre Anreise. Für alle Gäste denen das zu abenteuerlich ist, bietet das Hotel natürlich einen Shuttle an, der zwischen Parkplatz und Hotel pendelt. Unser Ziel ist das Design Hotel Das Graseck, dass auf 900 m am Fuße des Wettersteingebirges liegt. Umgeben ist es von schönster bayerischer Landschaft, satten, grünen Wiesen mit grasenden Kühen und hübschen Bauernhäusern und Gasthöfen.

Schickes Design und individuelle Prävention

Oben angekommen fallen wir fast direkt in die Hotel-Lobby, die nur ein paar Meter von der Graseck-Bahn entfernt liegt. Das Graseck empfängt seine Gäste mit viel Licht und luftigen Räumen. Alpenchic und Hirschgeweih-Deko sucht man vergeblich. Eröffnet wurde das Boutiquehotel 2015 nach einer Totalsanierung des 70er Jahre Gebäudes und einem Eigentümerwechsel. Ganz früher war hier das alte Forsthaus von dem aus der ganze Wald- und Forstbetrieb verwaltet wurde. Einige alte Bilder zeigen noch davon. Heute erstrahlt das Mountain Hideaway in frischem Weiß außen und im modernen Design im Inneren. Das Ärzte-Ehepaar Dr. Vincens und Dr. Sylvia Weingart, Besitzer des Graseck,  haben hier einen wirklich besonderen Ort geschaffen, der aber eigentlich viel mehr als nur ein Hotel ist. Denn es ist auch ein Präventionszentrum angeschlossen, das sogenannte „GAP Prevent“ ist im Hotel in einem eigenen Bereich integriert. Hier können sich Gäste zu Vorsorgeuntersuchungen anmelden, die in einer eigenes dafür spezialisierten Arztpraxis durchgeführt werden. Alles wird vor Ort absolviert, es gibt keine langen Wartezeiten und die Untersuchungen lassen sich in den Urlaub integrieren. Und genau hier sind Herr und Frau Weingart die Ansprechpartner, sie koordinieren die Untersuchungen und geben auch Hilfestellung, was für den einzelnen Gast an Vorsorge sinnvoll ist. Viele private Krankenkassen übernehmen hier die Kosten.

Klein, fein und weit weg vom Schuss

„Das Graseck ist ein Boutiquehotel, hat übersichtliche 35 Zimmer und genau das macht den besonderen Charme aus“,  sagt Hoteldirektor Martin Nowak. „Die Lage oben auf dem Graseck ist einmalig! Wir sind so weit weg vom Schuss, das ist jetzt unser großes Plus!“, sagt er. „Wir sind klein und fein und können uns ganz individuell auf die Gäste einstellen“, erklärt Herr Nowak. Und das können wir absolut bestätigen. Ob wir nach einer Wandertour, einem Spa-Termin oder nach der Buslinie in die City fragen, uns wird direkt persönlich und sehr freundlich geholfen. „Und wer hier hoch auf’s Graseck kommt, will natürlich die Natur erleben“, sagt der Hotelchef. Und genau das wollen wir natürlich auch. Ich bin mit meiner Mama unterwegs, die noch sehr fit ist und gerne wandert. Da Das Graseck schon auf 900 Meter oben liegt, können wir direkt vom Hotel aus loslaufen. Wir wollen als erstes zur berühmten Partnachklamm wandern, die wir von oben nach unten erklimmen. Der Weg ist zwar nicht so lang, aber dafür sehr steil und es geht über Stock und Stein. Gut, dass es Handläufe zum festhalten gibt. Das macht es etwas einfacher. Unten angekommen bewundern wir den reißenden Fluss und den sagenhaften Ausblick in die Berge. Aber leider müssen wir ja alles wieder bergauf zurück laufen… Vor der Haustüre des Hotel, in der Zugspitzregion gibt es noch viele andere Wanderwegen, die durch Naturschutzgebiete, Felsenlandschaften und kleinere Waldstücke führen. Das kleine Jagdschloss König Ludiwig II. steht ebenfalls auf unserer Liste und einen Abstecher zum Berggasthof Eckbauer wollen wir auch noch machen. Aber mal schauen was wir hier in zwei Tagen schaffen.

Ausflug nach Garmisch

Ein Abstecher nach Garmisch zum Stadtbummel darf natürlich bei unserem Kurztrip nicht fehlen. Runter ins Tal geht’s wieder mit der Graseckbahn, die tatsächlich schon seit 1953 in Betrieb ist. Dann weiter mit dem Auto zum -nur fünf Minuten entfernten- Parkplatz der Eckbauerbahn. Und dann umsteigen und mit dem Bus Nummer 2 direkt in die Innenstadt. Das ist nicht nur praktisch, sondern spart auch die nervige Parkplatzsuche in der quirligen City. Schön ist auch, dass der Bus durch die historische Hirschgasse fährt und es sich wie eine kleine Stadtrundfahrt anfühlt. An der Haltestelle Marienplatz steigen wir aus und finden gleich um die Ecke den Eingang zur Fußgängerzone. Hier lässt es sich ganz entspannt durch die Geschäfte bummeln, sich ins Café setzen und das rege Treiben beobachten. Wir kehren im Wirtshaus „Mohrenplatz“ auf eine gemütliche Brotzeit ein, sitzen in der Sonne und genießen das herrliche Bergpanorama.

Zurück im „Das Graseck“ nutzen wir nochmal das Spa, genießen ein köstliches Abendessen und dann ist unser kleiner Urlaub leider schon wieder zu Ende. So ein Ausflug in ein Mountain Hideaway ist wirklich zu empfehlen. Natur, viel Bewegung, gute Luft, leckeres Essen –  eine herrliche Trips4me-Zeit.

Das Graseck ist auch im Winter ein Traum:

In Sachen Transparenz: Der Aufenthalt vor Ort erfolgte im Rahmen einer Pressereise (deshalb Werbung). Wir bedanken uns beim Das Graseck – my mountain hideaway für die freundliche Unterstützung dieser Reise und der Agentur Lueers & Faust Public Relations für die wunderbare Organisation. Unsere Texte spiegeln unsere persönlichen Eindrücke wieder. Wir empfehlen nur Hotels die wir selbst getestet haben und die wir auch Freunden empfehlen würden.

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