Vinum Hotel Garberhof, Mals-Südtirol

Es ist Frühling. Und zwar schon so richtig und viel mehr als zu Hause in Hamburg. Wir fahren von Bozen kommend Richtung Vinschgau und staunen nicht schlecht, wie schön es hier ist. Das Vinschgau im Frühling ist wie ein Gemälde, das langsam zum Leben erwacht. Die Apfelbäume blühen in zarten Rosa- und Weißtönen, während die Berggipfel noch schneebedeckt in der Ferne glitzern. Die Sonne wärmt langsam die Luft, die Vögel zwitschern fröhlich und die ersten Blumen sprießen aus dem Boden. Hier in Südtirol ist diese tolle Kombination aus satten Wiesen, charmanten Orten und der unglaublichen Bergwelt zu sehen. Wir sind unterwegs in das kleine Örtchen Mals, das auf über 1.000 Metern mitten im sonnigen Vinschgau liegt. Diesmal zu einer Mutter-Sohn-Auszeit. Die Zeit zusammen wird immer kostbarer, wenn die Kids nicht mehr zu Hause wohnen. Umso schöner, dass der Filius Lust hat, Zeit mit der Mama zu verbringen.

Wir haben im Vinum Boutiquehotel Garberhof eingecheckt, das schon von außen anders aussieht als die meisten Hotels in der Gegend. Die besondere Architektur aus viel Holz und Glas sowie das moderne Design sticht gleich ins Auge. Mit nur 42 Zimmern und einer schlichten, modernen Architektur ist es klein und fein. Beim Check-in heißt uns Silvia herzlich willkommen. Wir werden auf die Terrasse gebeten, bekommen einen köstlichen Willkommens-Drink und genießen die unglaubliche Aussicht auf das Bergpanorama. Das Ortler-Bergmassiv thront majestätisch mit seinen schneebedeckten 3000er Gipfeln über allem. Wir sitzen bei strahlendem Sonnenschein auf der Terrasse, genießen ein kleines Mittagessen und freuen uns unglaublich auf die kommenden Tage zusammen im Vinschgau.

„Eigentlich wollte schon mein Großvater Josef Poblitzer so gerne Gastgeber sein und ein Hotel in Mals eröffnen“, erzählt Hotelier Klaus Pobizter. Das war damals noch nicht umsetzbar und der Großvater der als Gerber tätig war wie schon seine Vorfahren, konnte seinen Traum nicht umsetzen. Aber die nächste Generation hat 1981 mit Cilly und Artur Pobitzer das kleine Hotel in Mals eröffnet. Sie haben das Potenzial der schönen Region Vinschgau erkannt und dass es auch Gästen hier gut gefallen wird. Viele Touristen kamen über den Brenner nach Südtirol und wollten damals schon die Natur entdecken, wandern oder Ski fahren. Vom alten Dialektwort „Garber“ stammt auch der Name Garberhof, der zu Ehren und Erinnerung an den Großvater Josef gewählt wurde. Und genau diese Vision hat der Sohn Klaus Pobitzer zusammen mit seiner kubanischen Frau Yanelys konsequent weiterentwickelt. Nach der Hotelfachschule und einigen Jahren im Ausland übernimmt er 2003 das Hotel und bringt seine eigenen Ideen ein. „Ich musste meinen eigenen Stil finden“, sagt Klaus Pobitzer. Zusammen mit seinem langjährigen Freund aus Kindertagen und Architekten Thomas Rampp haben sie den „neuen Garberhof“ entwickelt. „Von außen sollte es wie ein Stadel wirken und von innen modern und luftig. Und es sollte ein heimeliger Pool- und Spabereich mit viel Glas, Holz und Licht entstehen“, ergänzt er. Auf dem Salone del Mobile in Mailand holten sie sich Inspirationen in Sachen Design, Möbel und Interior. „Das alles zusammenzustellen war eine große Freude, aber auch eine große Herausforderung“, sagt der Hotelier lachend.

Mein Tag beginnt am frühen Morgen mit einer ausgiebigen Runde Schwimmen im Pool, der so schön warm ist, dass man gar nicht mehr raus möchte. Da das Wetter so toll ist, kann man auch wunderbar draußen mit sensationellem Bergblick im Infinity Pool schwimmen. Während unseres Aufenthalts findet ein wöchentliches Yoga-Retreat mit Yogalehrerin Sophia statt. Zweimal am Tag führt sie Anfänger und Fortgeschrittene durch die Yogasessions. Morgens wird energetisches Yoga praktiziert und abends das entspannende Yin-Yoga. Das wird von den Gästen sehr gut angenommen, wie man an den gut besuchten Kursen sieht. Das Retreat ist im Übernachtungspreis inkludiert und die Teilnehmer melden sich einfach an der Rezeption an. Ansonsten lässt es sich morgens bei der Wassergymnastik mit Matthias gut in den Tag starten oder an einer geführten Schneeschuhwanderung teilnehmen. Biker werden im Vinschgau auch glücklich und können gleich vom Hotel auf dem Radweg losfahren. Und auch für Wanderer ist jede Menge geboten. Ab dem Frühling werden mehrmals in der Woche geführte Touren mit dem erfahrenen Bergführer Kassian angeboten. Besonders toll ist, dass alle Aktivitäten im Preis inkludiert sind.

Gleich an unserem ersten Abend gibt es ein 8-gängiges Menü bei Kerzenschein, und wir können unser Glück kaum fassen, was da alles an Köstlichkeiten aufgetischt wird. Von der Vorspeise über den Salat, das Sorbet bis zum Nachtisch ist alles eine Wucht. Richtig lecker und auch besonders. Was besonders auffällt, neben dem köstlichen Essen natürlich, sind die freundlichen und sehr aufmerksamen Mitarbeiter. Viele Stammgäste werden herzlich begrüßt, aber auch wir fühlen uns sehr willkommen und aufgehoben.

Auch das Frühstück ist wirklich toll und es fehlt an nichts. Begrüßt werden wir hier von der Senior-Chefin Cilly Poblitzer, die es sich nicht nehmen lässt, morgens die Gäste willkommen zu heißen. Das Buffet hat alles, was das Herz begehrt: viel frisches Obst, Säfte zum Selbstpressen, tollen Käse und jede Menge Müsli und Körner runden das Angebot ab. Die Eierspeisen werden direkt am Tisch bestellt. Im Sommer kann man herrlich auf der Terrasse in der Sonne frühstücken und dabei den tollen Bergblick genießen. Die Berge sehen wir aber natürlich jetzt durch die Fensterfront auch, und die Sonne scheint ebenfalls so schön, das ist ja im März nicht selbstverständlich.

Gleich an unserem ersten Abend gibt es ein 8-gängiges Menü bei Kerzenschein, und wir können unser Glück kaum fassen, was da alles an Köstlichkeiten aufgetischt wird. Von der Vorspeise über den Salat, das Sorbet bis zum Nachtisch ist alles eine Wucht. Richtig lecker und auch besonders. Was besonders auffällt, neben dem köstlichen Essen natürlich, sind die freundlichen und sehr aufmerksamen Mitarbeiter. Viele Stammgäste werden herzlich begrüßt, aber auch wir fühlen uns sehr willkommen und aufgehoben.

Auch das Frühstück ist wirklich toll und es fehlt an nichts. Begrüßt werden wir hier von der Senior-Chefin Cilly Poblitzer, die es sich nicht nehmen lässt, morgens die Gäste willkommen zu heißen. Das Buffet hat alles, was das Herz begehrt: viel frisches Obst, Säfte zum Selbstpressen, tollen Käse und jede Menge Müsli und Körner runden das Angebot ab. Die Eierspeisen werden direkt am Tisch bestellt. Im Sommer kann man herrlich auf der Terrasse in der Sonne frühstücken und dabei den tollen Bergblick genießen. Die Berge sehen wir aber natürlich jetzt durch die Fensterfront auch, und die Sonne scheint ebenfalls so schön, das ist ja im März nicht selbstverständlich.