Egal ob Taufe oder Hochzeit: Als besonders schön gelegene Location für Festessen aller Art hat das Restaurant des Hotels Portixol in Palma de Mallorca seit 1956 einen guten Ruf. Daran hat sich nach der Übernahme durch das schwedische Ehepaar Landström nichts geändert. Will man am Wochenende einen Tisch auf der Terrasse ergattern, ist rechtzeitige Reservierung angeraten – derart angesagt sind die schattigen Plätze unter Palmen, um die coole Kellner in schwarzen Hosen sowie dazu passenden T-Shirts mit weißer Aufschrift Portixol herumwuseln. Und derart schön angerichtete Vor-, Haupt- und Nachspeisen auftragen, dass man sie kaum essen mag: zum Beispiel gegrillte Gambas auf dunklem Risotto mit Kokosmilchsauce. Hotelgäste haben den Vorteil, dass sie hier schon zum Frühstück sitzen, später in den Pool springen und danach auf einem Liegestuhl relaxen dürfen. Alternativ können sie sich im kleinen SPA mit einer Massage, Packung oder Gesichtsbehandlung verwöhnen lassen.
Skandinavischer Look mit schlichtem Design
Oder sich in eines der 25 Zimmer zurückziehen, von denen man entweder auf den kleinen Yacht-Hafen oder aufs Meer blickt und die allesamt mit einer Kombination aus komfortablen DUX-Betten, skandinavischer Schlichtheit und mediterranen Farben eingerichtet sind. Diese Linie durchzieht das gesamte Haus, das als weißer Kubus mit blauen Fensterläden auf einer kleinen Landzunge direkt am Wasser liegt. Innenarchitektonisch blieben bewusst viele 50er- und 60er Jahre-Elemente erhalten, zwischen denen Sofas, Sessel und Lampen zeitgenössischer Gestalter Form- und Farbakzente setzen.
Fahrradweg direkt vor der Tür
Nettes Detail außer den vielen Sitzgruppen drinnen und draußen sind Leihfahrräder vor der Tür. Auf diesen kann man entweder an der Strandpromenade entlang durch das boomende Szene-Viertel Portixol fahren, wo sich immer mehr schicke Wohnungen und Villen zwischen bescheidenen Fischerhäuschen breit machen. Oder aber oberhalb des langen Sandstrands das Zentrum vom Palma ansteuern. Auf ausgebauten Radwegen führt die Fahrt bis zum Meerespark unterhalb der imposanten, gotischen Kathedrale La Seu. Von dort aus geht’s zu Fuß entweder durch schmale Strässchen oder auf baumbestandenen Boulevards bis zur Plaça Major – wenn man unterwegs nicht vom Shopping in den zahlreichen Geschäften ausgebremst wird.