Sprachreise, Maltalingua School of English, Story Paul

Schon um 4:00 Uhr morgens traf ich die anderen drei Jungs bei Slot & Fly am Hamburger Flughafen – bereit für das große Abenteuer. Zum Glück hatten unsere Mütter einen Time Slot für die Sicherheitskontrolle gebucht. Jetzt hieß es Abschied nehmen. Ein leichtes Kribbeln machte sich in mir breit, aber gleichzeitig war ich voller Vorfreude und Aufregung. Endlich ging es los! Meine erste Reise ohne Eltern – zum Glück hatte ich ja drei Freunde dabei!

Insel Malta von oben

Beim Boarding bemerkten wir dann, dass wir tatsächlich mit einem BVB-Flugzeug starten würden. Cool, oder? Der Flug, der etwa vier Stunden dauerte, war ok und schnell vorbei.
Beim Landeanflug war es besonders aufregend, einen Blick auf Malta zu werfen und die schöne Insel von oben zu sehen. Bei der Ankunft erwartete uns bereits unser Fahrer, der ein Maltalingua-Schild hoch hielt. Er brachte uns zu unserer Unterkunft, der Junior Residenz. Die Fahrt mit dem Shuttle war auch schon mal eine gute Gelegenheit, sich die Insel anzuschauen und sich ein bisschen zu orientieren.

Welcome in der Junior Residenz!

Als wir an der Junior Residenz ankamen, wurden wir herzlich empfangen und mussten zunächst den Check-in durchführen, was sich jedoch als unkompliziert erwies.
Natürlich war es aufregend, unser Zimmer zu beziehen. Für ein Viererzimmer waren wir äußerst zufrieden. Es gab vier separate Betten (keine Stockbetten), einen Fernseher (sogar mit Zugang zu Streaming-Diensten!), ein eigenes Bad und als besonderes Highlight einen schönen Balkon mit Blick auf den Pool und das Gelände von Maltalingua. Der erste Tag stand uns zur freien Verfügung. Am Abend fand eine Welcome Abend statt, bei dem wir herzlich begrüßt wurden und alle wichtigen Informationen erhielten. Das war definitiv ein gelungener Start in unsere Reise.

School Day

Unter der Woche wird man um 7:00 Uhr geweckt und hat dann genug Zeit, um sich fertig zu machen und zu frühstücken. Um halb zehn machen sich die Schüler dann auf den Weg zum Unterricht, der um 10:00 Uhr beginnt. Der Unterricht variiert je nach Kurs und umfasst verschiedene Aufgaben. Das können schriftliche und mündliche Übungen sein, sowohl allein als auch in Gruppenarbeit. Eine interessante Gruppenarbeit war zum Beispiel, dass wir einen kleinen Film zum Thema „Not taking everything for granted.“ („Nicht alles als selbstverständlich hinnehmen“) machen sollten. Das Drehen des Videos war eine lustige Aktion.
Mir persönlich haben die Gruppenspiele am besten gefallen, bei denen wir viel miteinander Englisch gesprochen haben! Von 11:00 bis 11:30 gab es eine Pause. Der Unterricht endet um 12:30 Uhr mit einer Mittagspause. Morgens hatten wir bereits ein Lunchpaket mitbekommen. Um 13:00 Uhr haben wir meistens an Aktivitäten teilgenommen, wie zum Beispiel einem Ausflug zum Strand oder einer Sightseeing-Tour …

Rundum versorgt und doch Freiheiten

Abends von 17:45 bis 20:00 Uhr gab es immer ein Buffet. Ob Nudeln, Hühnchen, Schnitzel: Bei dieser reichhaltigen Auswahl war für jeden etwas dabei!
Und wir hatten auch täglichen Zimmerservice. Damit hatten wir überhaupt nicht gerechnet. Das war wirklich Luxus! Wir mussten nur ein bisschen aufräumen, damit die Putzfrau saubermachen konnte.
Unsere Betreuer, die sogenannten ‚Leader‘, trugen gelbe T-Shirts und waren unsere Ansprechpartner für alles. Sie leiteten die Aktivitäten und organisierten auch alles andere. Die ‚Leader‘ waren immer ansprechbar und immer gut drauf. Selbst als ich einen Tag krank war, haben sie sich um mich gekümmert. Ich hatte immer das Gefühl, dass jemand auf mich aufpasst, aber wir hatten auch unsere Freiheiten und konnten uns mal ausklinken.

Abende auf Malta

Nicht immer, aber oft gab es am Abend auch ein tolles Programm. Gleich am dritten Tag gab es ein MTV-Konzert auf Malta, und die ganze Schule ging hin. Sogar die bekannte Band „OneRepublic“ trat auf. Das war tatsächlich mein erstes Konzert und richtig cool. Es handelte sich um ein großes Open-Air-Konzert mit Tausenden von Leuten.
An einem anderen Abend besuchten wir einen Partyclub für Teens unter 18 Jahren, wo immer gute Stimmung herrschte und getanzt wurde. Tagsüber und abends hatten wir auch freie Zeit, in der wir zu viert losgezogen sind oder uns einfach ausgeruht und gechillt haben. Außerdem gab es viele leckere Food-Spots direkt am Meer, wie die Burgerbar „Chines & Sushi Bar“, mit einem mega Ausblick und superschönem Ambiente mit Lichterketten, cooler Deko und guter Musik.

Meine Highlights: Blaue Lagune & Co

Ein ganz besonderes Highlight für uns alle war die Blaue Lagune. Jeden Samstag unternahmen wir einen Tagesausflug zur „Blue Lagoon“ mit einem Schiff. Die Blaue Lagune ist wirklich beeindruckend. Es handelt sich um eine traumhafte Bucht am Meer mit türkisblauem Wasser, in die wir direkt vom Schiff aus gesprungen sind. Aber auch von den Klippen aus konnte man großartig ins Wasser springen. Wir haben sogar eine Unterwasserhöhle entdeckt und sind hineingetaucht. Für alle besorgten Mütter: Natürlich haben wir immer darauf geachtet, wie tief es war.

In Sachen Transparenz:  Wir bedanken uns ganz herzlich bei Maltalingua für die freundliche Unterstützung von Paul´s Reise (Werbung, da Pressereise). Wir stellen nur Hotels, Destinationen und Aktivitäten vor, die wir selbst getestet haben und die wir auch Freunden empfehlen würden.

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