In der Wiege des Skisports
Das familiengeführte Traditionshaus aus dem 17. Jahrhundert punktet mit seiner Lage, Haubenküche, einem fürsorglichen Service-Team und einem großzügigem Wellnessbereich. Draußen wartet eine atemberaubende Berglandschaft und 305 spektakuläre Pistenkilometer im Skigebiet Arlberg …
St. Anton am Arlberg ist ein Dorf in den Tiroler Alpen und berühmt als mondäner Wintersportort und bekannt als Wiege des alpinen Skilaufs. Die ersten Spuren des Tourismus am Arlberg finden sich bereits im 19. Jahrhundert. Mit Hannes Schneider wuchs ein Naturtalent dieser neuen Sportart heran, der auch als Hauptakteur in den Spielfilmen von Dr. Arnold Fanck wie „Der weisse Rausch“, wesentlich zur Popularität des Arlbergs beitrug. Die einzigartige Lage zwischen den Lechtaler Alpen im Norden und der Verwallgruppe im Süden (zwischen 1.284 und 3.148 Metern) macht es außerdem zu einer der schneesichersten Wintersportregionen der Alpen. Und im Herzen dieses berühmten Skiorts sind wir zu Gast im familiengeführten 4-Sterne-Superior-Hotel Alte Post aus dem 17. Jahrhundert – Homebase für unseren Skiurlaub am Arlberg.
Unsere Homebase in St. Anton
„Herzlich willkommen steht auf dem roten Herz, drapiert mit unseren Bademänteln und Frottee-Badeschlappen mit Hotel-Logo auf unserem Bett. Wir haben eine Junior-Suite im Landhaus-Stil, also ein geräumiges Zimmer mit Balkon und Blick auf den Berg Galzig. Das Schlafsofa ist für Paul (14) aufgebettet. Dazu gibt es nebenan ein geräumiges Bad mit Badewanne & Dusche, kostenlosen Pflegeprodukte, die Toilette extra, ein kleiner Vorraum mit Garderobe und ein Ankleidezimmer mit Schrankwand– also viel Stauraum für Skiklamotten und Co.
Wir sind schon morgens angereist und haben unseren ersten Skitag am Arlberg schon hinter uns. Es ist herrlich die Skisachen auszuziehen und in die Badesachen und die kuschligen Bademäntel zu schlüpfen. Auf geht´s ins Felsenbad …
Felsenbad, Whirlpool, Wellness und Jause
Im Hallenbad mit Felsambiente und Panoramafenster hüpft Paul erst einmal in den Whirlpool. Keine fünf Minuten später sitze ich auch in der brodelnden, warmen Whirlwanne und wir sind uns einig: am liebsten wollen wir gar nicht mehr raus. Ich entscheide mich aber dann doch noch für eine Runde Wellness: Einmal 90 Grad-Zirben-Sauna, danach beim Schneebrunnen mit Löwenkopf abkühlen und dann im Ruheraum im römischen Stil entspannen.
Am Nachmittag gibt es übrigens auch hausgemachte Kuchen oder eine wärmende Jause wie zum Beispiel Suppe oder Spaghetti Bolo. Vom Felsenbad kommt man im Bademantel direkt durch die „Geheimtür“ in den Nebenraum der Bar mit Jausenstation. Nebenan in der Bar gibt´s sogar Live-Musik vom E-Piano!
Gala Dinner oder 7 Köstlichkeiten
Nach Skifahren und Wellness sind wir schon gespannt aufs Menü und machen uns schick für den Abend. Wir haben einen Tisch in der alten rustikalen niedrigen Stube im traditionellen Tiroler Ambiente – sehr urig. Der Tisch ist festlich gedeckt mit Kerzenleuchter, roter Rose und Porzellan Tischschild mit Posthorn. „Fischer“ steht darauf. Daneben steht die Menü-Karte. Es ist Sonntag und wir haben Glück, wir starten an unserem ersten Abend mit einem 7-Gänge-Gala-Diner. Das Service-Team ist sehr zuvorkommend und wir werden erst einmal zum Wein gut beraten. Dann schlemmen wir uns von Amouse Bouche über Thunfisch Tatar, Spargel Creme Suppe, Jacobs Muscheln mit Erbsen und Speck, Zitronen Sorbet mit Prosecco bis zur rosa gebratenen Lammkrone. Zum Lamm gibt´s köstliches Pistazienkartoffelpüree, Baby-Paprika und Spargel. Zum Dessert Creme Avocado Apfel. Siebenmal köstlich!
Der Berg ruft
Wir wachen auf und schauen direkt rüber zum Galzig. Die Sonne scheint und es sieht nach einem Traum-Skitag aus! Wir können es kaum erwarten auf den Berg zu kommen, sogar unser Teenie blickt aus dem Fenster und entscheidet sich aufzustehen. Erst genießen wir aber noch ein reichhaltiges Frühstück in der guten Stube am gleichen Tisch wie am Abend zuvor und lassen uns vom Service-Team mit leckeren Eierspeisen und Kaffee verwöhnen. Dazu gibt´s den ein oder anderen Tipp für den Tag in den Bergen in der Hotelzeitung „Alte Post TIMES“!
Das Frühstücksbuffet mit frischem Obst, Säften, Müslis, Käse, Wurst lässt kaum Wünsche offen und es gibt sogar Prosecco, um den Kreislauf in Schwung zu bekommen. Nach dem Frühstück sind wir nur knapp 15 Minuten später in der Gondel und das geht so: Vom Skiraum geht´s über einen Fahrstuhl mit den Skischuhen nach draußen. Dann noch eine Fußgängerunterführung durch, links die Straße runter und schon steht man von der Galzig Bahn, dem Zugang ins Skivergnügen am Arlberg (150 Meter vom Hotel).
In Sachen Transparenz: Werbung, da Pressereise! Wir bedanken uns ganz herzlich beim Tourismusverband St. Anton Arlberg und beim Hotel Alte Post für die Unterstützung unserer Recherchereise. Wir stellen nur Hotels und Regionen vor, die wir selbst getestet haben, für Familien geeignet finden und auch unseren Freunden empfehlen würden.