Ein Tal zum verlieben: Val d’Orcia
Schön, schöner, Toskana: Das Adler Thermae Relax & Spa Resort liegt perfekt eingebettet in die sagenhafte Landschaft des UNESCO-Weltkulturerbe „Val d’Orcia“ und ist ein Ort zum wohlfühlen, durchatmen und entspannen. Die Kinder sind hier bestens im Kidsclub aufgehoben, haben viel Platz und ein tolles Programm. Ein ganz besonderes Hotel, in einem besonderen Tal. Besonders empfehlenswert!
Nach unserem Trip in die Dolomiten sind wir hier wieder in einem Gebiet, dass sich UNESCO-Weltkulturerbe nennen darf. Die Gegend Val d’Orcia ist als die „echte“ Toskana bekannt. Obwohl ich schon oft hier in der Region war, kenne ich diesen Landstrich nicht. Und da habe ich echt war verpasst, denn man kommt schon bei der Anreise aus Florenz aus dem Staunen nicht mehr heraus. Sobald man die Autobahn nach Siena hinter sich lässt, beginnt das Glück im Kopf. Unzählige kleine Dörfer auf einem Hügel, Zypressen wie an einer Perlenschnur aufgereiht säumen die Felder und Wege. Dann entdeckt man ab und zu ein altes Castello in der Ferne oder ein Feld mit Weinreben säumt die Straße. Ach Italien, wie haben wir Dich vermisst. Einfach nur hier zu sein, in diesen schwierigen Zeiten bedeutet schon sehr große Freude. Wir sind wirklich dankbar und demütig, daß wir hier sein können.
Sehr gut eingebettet in die Landschaft
Und als das große, eiserne Tor des Adler Thermae sich für uns öffnet, sind wir richtig happy. Denn von außen kaum sichtbar, versteckt es sich gut getarnt in einem wunderschönen Garten. „Diese besondere Lage ist bewusst gewählt“ erzählt Hoteldirektor Anton Bichler. „Beim Abbau des Tavertinsteins entstand eine richtig tiefe Mulde und dieser Umstand wurde genutzt um darumherum die Zimmer des Hotels zu bauen und in die Mitte den Pool und das Thermalbad“, ergänzt Herr Bichler. Und man spürt sofort wie die Natur hier geschätzt, sich das Resort dezent einfügt und Platz macht für die sensationelle Aussicht in das Val d’Orcia.
Bunte Mischung an Gästen
„Das Adler Thermae hat für jeden Gast etwas zu bieten“, sagt Anton Bichler. „Für Ruhesuchende, Wellnessfreunde, aktive Urlauber und für allem auch für Familien.“ Das würde ich auf den ersten Blick gar nicht erwarten. Aber wie so oft muss man ein Hotel erst selbst erleben, um es zu verstehen. Und tatsächlich ist hier eine bunte Gästeschar zu finden. So versteckt sich der Kidsclub, der von der leidenschaftlichen Erzieherin Veronika schon seit vielen Jahren geleitet wird, ganz dezent im hinteren Gartenteil. Die Kids haben viel Platz und die Erwachsenen werden nicht gestört. „Wir haben ein großes Angebot für Kinder und Veronika und ihr Team machen immer die tollsten Sachen“, erzählt Herr Bichler. Es gibt Ausflüge in den Reitstall, zur Produktionsstätte des Biogemüses, sie macht Kochkurse, aber auch Wanderungen und besucht den Streichelzoo. „Die Kinder lieben sie und sogar Teenager, die sie von klein auf kennt, kommen gerne vorbei“, so Bichler.
Ausflug in das Val d’Orcia
Wer gerne im Urlaub aktiv ist, der ist hier genau richtig, denn es werden fünf geführte Wanderungen und E-Biketouren pro Woche angeboten. Jeder Gast findet hier was für sein Tempo und die eigene Ausdauer. Wer nicht in der Gruppe laufen will, kann sich anhand der vom Adler Hotel ausgearbeiteten Wanderkarte alleine auf den Weg machen und die Gegend erkunden. Zum Wandern ist es jetzt im Hochsommer zu heiß, aber wir erkunden das Val d’Orcia einfach mit dem Auto. Einen Abstecher wert ist das nur fünf Kilometer entfernte San Quirico d’Orcia mit seinen wunderschönen Gärten und der kleinen Piazza mit Blick auf die Kirche. Auch nach Pienza sollte man unbedingt fahren, denn auch diese Stadt nimmt eine ganz besondere Stellung in der Geschichte Italiens ein. Hier hat einst Papst Pius II, die nach ihm benannt Ortschaft im 15. Jahrhundert als Idealstadt im Renaissancestil vom Reißbrett geplant und gebaut. Und dieses Juwel der Baukunst und Architektur ist seit 1996 als UNESCO-Weltkurlturerbe geschützt. Wir folgen der Empfehlung von Hoteldirektor Anton Bichler und finden die hübsche Bar direkt an der Stadtmauer für einen Aperitivo. Die Plätze sind heißbegehrt und wir sind froh noch zwei Stühle erwischt zu haben. Hier sitzen wir mit dem kühlen Spritz in der Hand und dem sensationellen Blick auf das Tal der Val d’Orcia. Dann geht ganz langsam die Sonne unter und wir staunen über soviel Schönheit. Was für ein Glück, dass wir diesen besonderen Ort gefunden haben und gerade jetzt wo er nicht von Tausenden Touristen überschwemmt wird.
Entspannung im warmen Thermalwasser
Nach soviel Bewegung und Sightseeing darf natürlich ein Besuch im Spa und die Therme nicht fehlen. Aus einer hauseigenen, unterirdischen Quelle sprudelt das Heilwasser mit 58 Grad direkt aus der Erde, wird etwas gekühlt und das große Thermalbecken gespült. Die heilende Wirkung auf die Haut und den Bewegungsapparat ist schon hunderte von Jahre alt. Schon die alten Römer wussten um diese Kraft der Bäder im heißen Thermalwasser, denn die Wärme bringt sofort Entspannung. Das spüren wir auch, obwohl bei einer Außentemperatur von über 30 Grad das Bad in der Therme erst etwas eigenartig wirkt. Aber kaum plätschert man im sehr warmen Wasser, spüren wir wie die müden Knochen relaxen. Dann gönnen wir uns noch eine Massage von erfahrenen Händen und fühlen uns wie neu geboren. Wer medizinischen Rat braucht ist auch gut aufgehoben, denn es gibt mehrere Ärzte die den Gästen dafür zur Seite stehen und sich die Zeit nehmen um eventuelle Therapien zu besprechen.
‚Im Herbst ist das Wetter noch herrlich hier und man kann viel unternehmen wie zum Beispiel bei der Olivenernte helfen, mit den Hunden Trüffel suchen gehen oder das Safranfest von San Quirico besuchen“, erzählt uns Anton Bichler. Das hört sich alles so toll an, daß wir dann einfach nochmal ins Adler Thermae und die wunderbare Toskana kommen müssen.
In Sachen Transparenz: Der Aufenthalt vor Ort erfolgte im Rahmen einer Pressereise (deshalb Werbung). Wir bedanken uns beim Adler Thermae Relax & Spa Resort für die freundliche Unterstützung dieser Reise und der Agentur TN-Hotel-Consulting für die wunderbare Organisation. Unsere Texte spiegeln unsere persönlichen Eindrücke wieder. Wir empfehlen nur Hotels die wir selbst getestet haben und die wir auch Freunden empfehlen würden.