Glücksburg – der Name ist Programm denke ich als ich das Zimmer im Strandhotel betrete. Es ist großzügig geschnitten, komfortabel ausgestattet und in hellen warmen Farben eingerichtet. Das schönste ist der Sonnenerker mit fantastischer Aussicht aufs Meer über die Ochseninseln bis nach Dänemark.
Das Strandhotel in Glücksburg wurde 1872 erbaut und zog schon damals illustre Gäste an. Auch Thomas Mann hat es damals an das „Weiße Schloss am Meer“ an der Flensburger Förde gezogen. Heute ist das Hotel restauriert und im edlen skandinavischen Ambiente eingerichtet – ein 4-Sterne-Superior-Hotel. In dem historischen Haus gibt es keine Einheitszimmer. Jeder der 33 Räume ist individuell und mit sehr viel Liebe zum Detail dekoriert.
Gleich nachdem ich meine Tasche ausgepackt habe verschwindet mein Handy in der Schublade. Das erste Mal seit vielen Jahren entziehe ich mich der allgegenwärtigen Erreichbarkeit. Die nächsten zwei Tage gehören mir ganz allein. Ein wunderbarer Gedanke. Obwohl das gemütliche Zimmer zum Verweilen einlädt zieht es mich an den Strand. Leise klatschen die Ostseewellen an den Strand. In der Ferne tuckert ein Fischkutter die Küste entlang. Raus aus den Schuhen. Barfuß laufe ich am Strand entlang. Zwischen den Zehen fühle ich den kühlen Sand, genieße die Sonne, das Meer den Wind in den Haaren. Mit der frischen See-Brise strömen Glücksgefühle durch meinen Körper.
Dampfbad, Bio- und Finnische Sauna – den Nachmittag verbringe ich mit einem Stapel Zeitschriften im Wellness-Bereich des Hotels. Zum Abschluss gönne ich mir eine Luxus Gesichtsbehandlung. Sandkörner auf der Haut, Salz auf den Lippen. Meereskosmetik für die Schönheit. Das Wohlbehagen ist unbeschreiblich. Diese Frau ist mehr als eine Kosmetikerin – sie ist eine Fee! 90 Minuten dämmere ich glücklich vor mich hin. Meine Alltagsgedanken und Sorgen lösen sich bei der Gesichtsmassage in Luft auf.
Nicht nur die Kosmetik bedient sich der Schätze des Meeres, auch das Hotelrestaurant Felix: Jakobsmuscheln, Medaillons vom Seeteufel, Tunfisch und viele andere Fisch- und Fleischgerichte stehen auf der Karte des vom Gault Millau empfohlenen Restaurants. Mein herrliches Menü beende ich mit einer Schokoladen-Karamell Tarte. Danach falle ich rundherum glücklich ins Bett. Kein Wunder, dass schon Kaiser Wilhelm hier am „Weißen Schloss am Meer“ mit seiner Yacht anlegte.
In Sachen Transparenz: Der Aufenthalt vor Ort erfolgte im Rahmen einer Pressereise (deshalb Werbung). Wir bedanken uns beim Strandhotel Glücksburg für die freundliche Unterstützung dieser Reise. Unsere Texte spiegeln unsere persönlichen Eindrücke wieder. Wir empfehlen nur Hotels und Destinationen, die wir selbst getestet haben und die wir auch Freunden empfehlen würden.
Wie schön ist das denn, bitte!?! Danke für diesen tollen Tipp. Uns als Hamburger verschlägt es bei gutem Wetter immer wieder nach Niendorf am Timmendorfer Strand. Aber Glücksburg werden wir jetzt auch mal einen Besuch abstatten.