In der Frontrow am Ostseestrand
In der Lübecker Bucht gibt es einen neuen Hotspot direkt am Ostseestrand. Das Resort liegt direkt zwischen Marina und Salzwiesen. Hier schaut die Natur zum Fenster rein und es gibt viele Lieblingsplätze indoor und outdoor. Ein chilliger Ort für die ganze Familie, den wir euch gerne weiterempfehlen!
Also Urlaub ist für mich, das Meer zu sehen … und zwar nicht nur vom Strand, sondern am liebsten vom Zimmer, beim Essen, indoor, outdoor, den ganzen Tag. Es gibt einen neuen Hotspot an der Ostsee, der kommt diesem Wunsch ziemlich nah und es geht dort so entspannt und lässig zu …
In Neustadt, in der Lübecker Bucht, gibt es seit Juli 2018 das erste Haus der jungen Hotelgruppe Arborea Hotels und Resorts im 5-Sterne Yachthafen ancora Marina. Es liegt in der Frontrow direkt am Meer zwischen Yachthafen und Salzwiesen. Schon beim Eintritt in die Hotelhalle blickt man durch eine riesige Fensterfront direkt auf Natur und Meer und ist doch mitten im Herzstück des neuen Resorts. Hier verschmelzen Rezeption, Lobby und Bar und die Restaurants schließen sich an. Wirklich besonders sind die sogenannten „Stairs“ eine riesige Freitreppe, die sich zur Fensterfront öffnet, eine große begehbare Holzskulptur, deren Holzstufen mit bunten Polstern und Sitznischen mit Bänken zum Chillen einladen. Unten am Fuße der Treppe gibt es eine Plattform, die als Bühne dient. Die Bar @Stairs ist rund um die Uhr entspannter Treffpunkt für alle, ob Hotelgäste, Segler oder Besucher der Marina.
Die großen Glasfronten sind überzogen mit feinen, gepunkteten Streifen. Ist das Style oder eventuell noch eine Folie, die noch entfernt werden muss? Jens Lassen der General Manager erklärt, dass das eine der Auflagen zum Naturschutz war, um die Vögel zu schützen, damit sie nicht gegen die Scheiben fliegen. „Sonst hätten wir an diesem besonderen Ort nicht bauen dürfen!“ Die Terrasse wird am nächster Woche in Betrieb genommen, Aussenleuchten werden gerade noch montiert und die raumhohe Kletterwand im Spielbereich für die Kids fehlt noch, aber sonst ist alles schon, wie es sein soll. Mir gefällt das Ambiente, das Haus wirkt entspannt und fröhlich und ist ein guter Mix aus maritimen und industriellem Design. Überall gibt es coole Upcycling-Ideen zu entdecken. So wird ein alter Schiffsmotor zum Bartisch, die Leuchten im Restaurant hängen an alten Segelmasten und die Garderobe in unserem Zimmer ist ein Paddel, an dem schon die Badetasche und die Yoga-Matte bereit hängen.
Menschen treffen Menschen und machen zusammen was …
Jens Lassen, General Manager
Das Motto im Arborea Resort ist „Experience Together“ und eigentlich ganz einfach, erklärt General Manager Jens: „Menschen treffen Menschen und machen zusammen was!“ So sind im Arborea Resort alle, ob Mitarbeiter, Chef oder Hotelgast per Du und man begegnet sich einfach auf Augenhöhe. Es gibt Zonen im Haus, wo man in Kontakt kommt, wenn man mag, wie zum Beispiel an langen Tafeln beim Frühstück, an der großen Freitreppe oder in der Upcycling-Werkstatt, wo man jederzeit vorbei schauen kann, ob zum Workshop oder wenn man spontan Lust hat etwas zu werkeln. Im sogenannten Docks kann man auch Fahrräder oder SUPs leihen. Und natürlich ist man auch draußen in der Natur gemeinsam unterwegs, jeden Tag werden coole Aktivitäten im Rahmen des Wochenprogramms angeboten oder man kann eine geführte Tour dazu buchen. Ich war schon morgens um 9.00 Uhr bei Trainerin Sibba zu YogalatiX. Ein perfekter Start in de Tag. Oder wie wäre es mit Drachenflieger bauen oder einer Foto-Tour? Groß und Klein finden im Resort die passende Beschäftigung. Eine Kinderbetreuung gibt es nicht, aber Angebote wie „Boote Bauen für Kinder“, einen Besuch einer Käserei oder einem Kinderkochkurs. Edutainment heißt hier das Zauberwort. Die Kids sollen mit Spaß Neues entdecken.
„Sparadise“ nennt sich hier der Wellnessbereich und lädt mit mit zweistöckigem Saunahaus, Panorama-Sauna, Dampfbad mit Hamam, Bistro und Relaxbereich mit Kamin zum Entspannen ein. Mein Lieblingsplatz ist hier nach der Panorama-Sauna die coole Schaukelliege mit Blick zu den Salzwiesen. Nebenan gibt es schöne Massagen und Kosmetikbehandlungen mit Barbor Produkten. Im Indoor-Infinity-Pool schwimmen wir unsere Bahnen mit Blick zum Binnenmeer, während die Kleinsten nebenan im Kiddy-Pool planschen. Hungrig vom Baden und Wellness sitzen wir abends im Restaurant „The Grand Grand Grill“. Hier gibt es die Salzwiesenrinder, denen wir eben noch vom Wellnessbereich aus beim Grasen zugeschaut haben, als Steak-Spezialität. Der Feuer-Grill aus den USA steht so prominent, dass wir dem Koch vom Tisch auf der Empore beim Bruzzeln zuschauen können. Vegetarische Gerichte kommen hier natürlich auch auf den Tisch und das Küchenteam achtet darauf, dass hauptsächlich Lebensmittel aus der Region verwendet werden.