„Das war genau der Urlaub, den wir drei brauchten …“ so der Schauspieler, der beruflich viel unterwegs ist. Gestern noch in München bei Dreharbeiten fürs ZDF und heute wieder in Hamburg, wo er an den Kammerspielen auf der Bühne steht. „Es war herrlich“, erzählt Stephan Kampwirth begeistert. Bezaubernd, unaufdringlich, lässig, herzlich und warm beschreibt er die Atmosphäre. “Wir sind angekommen und haben uns sofort zu Hause gefühlt. Das schaffen vor allem die Menschen, die dort arbeiten. Von Severin, dem französischen Servicegenie, die man einfach auf der Stelle in sein Herz schliessen muss, über Ursula, die an der Rezeption die Fäden zieht, bis zum Barkeeper Rudi, mit dem man seine Abende verbringt …alle geben einem das Gefühl bei Freunden zu Gast zu sein.“
Die Seele des Hauses ist Evelyn Ikrath, die charmante immer präsente Hotelchefin. Ihr Mann Ike ist Architekt und hat ein zweites schönes Hotel, das Miramonte, in Bad Gastein. Das Haus Hirt ist Evelyns Schmuckstück. Sie selbst ist Einheimische und nach Wanderjahren im Hotelfach wieder zurück gekommen und hat das Landhaus aus den Zwanzigern wach geküsst. Der Innenraum ist eine super Mischung, an den Details kann man sich kaum satt sehen. Hier trifft ein altes Haus auf neue Architektur. Antike Möbelstücke, die zum Teil sogar aus den umliegenden Grandhotels stammen, gesellen sich zu bunten Designklassikern – alles sehr geschmackvoll und einfach wunderbar arrangiert.
Grandios ist natürlich der Ausblick. „Das ist doch ne Fototapete“, denkt man unwillkürlich, wenn man morgens die Vorhänge zurückzieht.
Unkompliziert und liebevoll ist auch der Umgang mit den Kids. Es gibt ganz, ganz viel Verständnis und ein paar wenige Spielregeln und Grenzen. Und das klappt: Im Hallenbad gibt´s die „Splash-Time“ von 16.00-17.00 Uhr, da darf nach Herzenslust gespritzt und getobt werden. Und wenn es in der Bar und im Lese-Zimmer mal zu wild wird, erklärt der Barkeeper den Kids sehr nett und freundlich: „Das ist ´ne Bar, also ein bisschen ruhiger, bitte.“
Hier funktioniert alles einfach auf Zuruf. Chefin Evelyn zählt die Kids durch und plant einen spontanen Ausflug zum Eichhörnchen Füttern.
Ein Bällebad gibt´s im Haus Hirt zum Glück nicht, dafür liebevolle junge Betreuer, die mit den Kids basteln, lesen, zum Ponyhof fahren und abends ein Lagerfeuer machen. “Unsere kleine Tochter hat gleich Anschluss gefunden und war sehr gerne in der Kinderbetreuung!” berichtet Stephan, “so hatten wir Zeit für Skifahren, Yoga, Wellness…”
“Wir sind angekommen und haben uns sofort zu Hause gefühlt.“
Stephan Kampwirth
Hier funktioniert alles einfach auf Zuruf. Chefin Evelyn zählt die Kids durch und plant einen spontanen Ausflug zum Eichhörnchen Füttern.
Ein Bällebad gibt´s im Haus Hirt zum Glück nicht, dafür liebevolle junge Betreuer, die mit den Kids basteln, lesen, zum Ponyhof fahren und abends ein Lagerfeuer machen. “Unsere kleine Tochter hat gleich Anschluss gefunden und war sehr gerne in der Kinderbetreuung!” berichtet Stephan, “so hatten wir Zeit für Skifahren, Yoga, Wellness…”
Viel Spaß gemacht haben den Kampwirths vor allem die Ausflüge zu dritt im Schnee. “Wir steckten die Kleine in eine Kraxe und wanderten los. Es gibt in Bad Gastein sogar noch einen alten nostalgischen Einer-Sessellift.” Oben steht die urige Bellevue-Alm zum Einkehren und anschließend geht´s mit dem Schlitten den Berg runter. Dort kann man übrigens abends auch ein leckeres Fondue buchen und dann bei Flutlicht abfahren. Alles hier ist etwas verträumt, die Apres-Ski-Nummer gibt es hier nicht.
Dieses Jahr war Stephan noch der einzige Skifahrer der Familie, aber: “Skikurse werden ab 3 Jahre angeboten und nächstes Jahr wird es kein Halten mehr geben!” Das Skigebiet liegt auf 2500m. Vom Hotel ist man mit dem Shuttle in 6 Minuten an der Gondel.
Besondere Highlights waren für Stephan und seine Freundin Katharina die Abende im Haus Hirt: ”Nach dem Kinder-Abendessen um 18.00 Uhr war die Lütte meistens platt und schlief selig ein!
Zeit zu Zweit! Vier Gänge Menü oder Wellness? Die allabendliche Frage. Am Besten Beides!
„Eigentlich waren wir selten auf dem Hotelzimmer!” fällt Stephan auf, “am liebsten waren wir in den unteren Hotelräumen wie Salon, Lesezimmer und Bar.
Man fühlte sich einfach überall zu Hause.“
Für nächsten Winter hat Stephan Kampwirth schon einen Aufenthalt für seine kleine Familie geblockt.
Eine bessere Empfehlung gibt´s doch nicht!