Wo schon das Traumschiff anlegte…
Am vielleicht schönsten Strand der Insel Mauritius fand unsere Autorin Monika mit ihrer Familie eine Umgebung zum Träumen und ein erstklassiges 5-Sterne-Hotel, in dem die Kinder toben und die Eltern entspannen können. Hört sich perfekt an oder?

Egal, in welche Richtung wir schauen, der Ausblick ist einfach paradiesisch. Vor uns glänzt das kristallklare Meer, hinter uns erhebt sich der imposante Berg „Le Morne Brabant“ und genau dazwischen liegt das Golf- und Spa-Resort „Beachcomber Dinarobin“. Kein Wunder, dass hier bereits für die TV-Serien „Das Traumschiff“ und „Die Inselärztin“ gedreht wurden. Das Resort der maurietischen Hotelkette „Beachcomber“ steht auf der Halbinsel Le Morne im Südwesten von Mauritius. Von unserer Suite können wir sogar aufs Meer blicken. Also raus aus der Terrassentür und ab in die Wellen.
Begeistert rennen meine Mädels in Richtung Strand und bleiben plötzlich stehen. „Ist das ein Wal?“. Tatsächlich: In der Ferne kann man eine Walflosse sehen. Wahnsinn! Zum Mittagessen setzen wir uns mit den Füßen im Sand ins entspannte Strandrestaurant „La Plage“, beobachten unter Palmen noch weitere Wale und Delfine und gönnen uns ein Glas Rosé.

Escape Package
Insgesamt gibt es vier Restaurants und zwei Bars auf der Anlage. Wir haben zusätzlich zur Halbpension das Escape Package gebucht. Uns entspannt es im Urlaub, nicht dauernd auf die Getränkepreise schauen zu müssen. In der Butik-Bar direkt am Strand, kann man wunderbare Sonnenuntergänge mit einem Sundowner-Cocktail genießen. Bei den à-la-carte-Spezialitätenrestaurants muss man zwar auch beim Escape Package teilweise einen Aufpreis zahlen, allerdings lohnt der sich, vor allem beim japanischen Umami-Restaurant. Ein besonderes Highlight: ein Dinner direkt am Strand. Um uns herum nur Sand, Meer, Wellenrauschen. In so einer einmaligen Umgebung haben wir noch nie gegessen. Auch mit Kindern sehr romantisch! Wer noch mehr Abwechslung möchte, kann auch im benachbarten Schwesternhotel „Paradis Beachcomber“ essen. Kleine Shuttlebusse fahren regelmäßig hin und her – und bringen unsere müden Kinder auch mal zu unserem Zimmer, das ganz am Ende der weitläufigen Anlage liegt.
Extra-Tipp: Wer trotz des leckeren Hotelessens auch einmal außerhalb des Hotels essen möchte, kann fußläufig das „Wapalapam“ (www.wapalapam.com) des Österreichers Willibald Reinbacher erreichen, der mit einer Maurietierin verheiratet ist. Das Ambiente ist locker im Surferstyle, das Essen erstklassig. Besonders zu empfehlen: die Langusten und Chicken Wings. Gleich nebenan gibt es auch ein paar nette Souvenir- und Surfshops.
Geräumige Familiensuiten direkt am Strand
Ein kleiner Bereich des Resorts ist ausschließlich für Erwachsene reserviert, dort gibt es die „Zen-Suites“. Der Familienbereich liegt im vorderen Strandabschnitt. Selbst das kleinste Familienzimmer (eine Juniorsuite für drei Personen) ist 65 Quadratmeter groß und unsere Familiensuite mit zwei Zimmer sogar 130 Quadratmeter. Die Zimmer sind in ein- oder zweigeschossigen kleinen Häusern, umgeben von einem tropischen Garten und nur ein paar Meter vom Strand entfernt. Besonders schön: Zwischen den Häusern gibt es immer wieder kleinere Pools, wo die Mädels auch mal etwas ausgelassener als im Hauptpool planschen.

Sport und Spaß den ganzen Tag
Während mein Mann und ich eine Runde Tennis spielen, testen die Mädels den Kinderclub (von drei bis elf Jahren, ein Babysitter-Service kann separat gebucht werden). Und sind von den liebevollen Betreuern begeistert. Sie lassen sich jeden Tag neue Aktionen einfallen. Im Spa genieße ich eine der besten Massagen meines Lebens, während der Rest der Familie die zahlreichen Wassersportmöglichkeiten austestet. Mehrmals am Tag bringt ein Boot die Gäste auch zum Schnorcheln raus. Wer wie ich Sport mag, kommt hier voll auf seine Kosten. Morgens, wenn es noch nicht so warm ist, jogge ich auf der extra ausgewiesene Joggingstrecke durch die Anlage, vorbei am Golf-Platz und entlang am Meer. Unsere Mädels konnten außerdem ein besonderes Erlebnis genießen: Als leidenschaftliche Reiterinnen konnten sie am Strand und in der Lagune reiten. Der Reiterhof „Haras Du Morne Eco Tourist“ ( www.haras-du-morne.com/en/) ist nur fünf Autominuten vom Hotel entfernt. Was uns wichtig war: Die Pferde sind gut gepflegt und genährt und bei Anfängern geht noch ein extra Betreuer neben dem Pferd her. Und in dieser Reitumgebung ist das Sprichwort „Auf dem Rücken der Pferde liegt das Glück dieser Erde“ doppelt wahr.
In Sachen Transparenz: Wir bedanken uns ganz herzlich beim Beachcomber Dinarobin Hotel für die freundliche Unterstützung dieser Reise (Werbung, da Pressereise). Wir stellen nur Hotels, Destinationen und Aktiviten vor, die wir selbst getestet haben und die wir auch Freunden empfehlen würden.