Wasserferien-Paradies!
Wohnen am und auf dem Wasser: Schwimmende Ferienhäuser, Stelzen-Bungalows oder Ferienwohnungen: Im Jaich fühlen sich Segler, Surfer und Schwimmer zuhause!
Neben Yachten und Seglern schaukeln hier 22 schwimmenden Ferienhäuser an der Mole, die hinaus in den Greifswalder Bodden ragen und seit kurzem gesellen sich die hübschen Pfahlhaus-Suiten dazu. Die Möwen kreischen, die Bohlen knarren und das Wasser gluckst: hier kann man entspannte Ferien erleben, abseits von Hotelburgen und überfüllten Stränden. Wir waren mit der ganzen Familie schon zweimal da und haben es schon einigen Freunden weiter empfohlen, die alle auch so begeistert sind wie wir von diesem wunderbar entspannten Ort am Greifswalder Bodden!
Auch Landratten kommen hier unter: Unser Jüngster war bei unserem ersten Besuch erst zwei Jahre alt, also entschieden wir uns für ein Apartment in der Uferzone, die für kleine Kinder, die noch nicht schwimmen können, idealer sind. Und wir hatten doch doch die Hafen-Atmosphäre und den Blick aufs Meer!
Emma (10 Jahre) machte hier auch Ihren Segel-Schein. Schon Kinder ab 7 Jahre lernen auf „Optimisten“ die Kunst des Segelns. Ihr kindgerecht aufgebauter Grundkurs findet nachmittags statt und „konkurriert“ so nicht mit der Kinderbetreuung. Für ältere Kinder liegen vier etwas sportlichere Jollen vom Typ „RS Tera“ im Hafen. Ideal zum Kennenlernen ist das Schnuppersegeln am Sonntagnachmittag auf ehemaligen Marine-Segelkuttern.
Während unsere Kids in der Kinderbetreuung waren haben wir uns mal eine Jolle, mal sogar ein Folkeboot mit Skipper gemietet. Toll, dass man hier alle Möglichkeiten hat! Und wer noch den Segelschein braucht: Es gibt natürlich einen Grundkurs für Erwachsene. Die Segelakademie der Wasserferienwelt ist eine lizenzierte Schule mit erfahrenen Lehrern und hochwertigen Yachten und Jollen. Erwachsene absolvieren ihren Kurs vormittags auf sportlichen Sundjollen. Oder wie wäre es mit einem Angelausflug? Hierbei mieten sich zum Beispiel Väter mit ihren Söhnen ein führerscheinfreies Boot oder schließen sich einer geführten Angeltour an.
Zum Baden sind wir immer am späten Nachmittag an einen hübschen kleinen Naturstrand etwa 10 Minuten entfernt geradelt … Unsere Kids angelten mit Käschern kleine Fischlein, bauen Dämme und schöne Sandburgen und wir hatten Zeit zum Sonnen und Lesen.
Natürlich kann man sich in den Ferienwohnungen und Häusern selbst versorgen, aber abends haben wir uns im Restaurant „Kormoran“ verwöhnen lassen. Hier gibt es leckeren, fangfrischen Fisch, kindertaugliches Essen und den Blick auf die Wasserwelt gratis dazu. Während wir bei einem Glas Wein mit Freunden in der Abendsonne saßen, spielten die Kids nebenan auf dem Spielplatz.
Wenn ich so darüber nachdenke, möchte ich unbedingt bald wieder hin! Paul (5) macht gerade sein Seepferdchen! Nächstes Mal hätte ich dann auch gerne ein Bett im Meer und zwar ganz vorne am äussersten Punkt der Mole …