Hippie-Style meets Asia
Unwirklich: Infinity-Pool mit Wow-Blick auf Reisfelder und Dschungel, dazu diese zauberhaften Bali-Schirme, mit Stroh bedeckte Daybeds und Bungalows in einem wunderschönen Garten verteilt …
Es ist wirklich außergewöhnlich! Inmitten von grünen Reisefeldern und nur 3,5 km vom Zentrum Ubud’s entfernt befindet sich das kleine Boutiquehotel mit nur 15 Suiten in zehn Villen, die nachhaltig in die Umgebung eingebettet wurden und von üppigem Grün und Obstbäumen umgeben sind. Alexa Aguila Genoyer, eine französische Künstlerin gestaltete unter der Verwendung von Teak-Holz und Lavastein das Resort im typischen javanischen Baustil. Das Herzstück des Blue Karma Resorts ist der Infinity-Pool mit einem unglaublichen Blick. Verschiedene Pavillons mit Reetdächern und andere Lounges gruppieren sich im Garten und laden zum Entspannen und Erholen ein. Ich versuche diese schöne Kulisse, die wie ein Bild wirkt, in meinem geistigen Auge abzuspeichern.
Mein absoluter Lieblingsplatz: Im Wasser, am Ende des Pools zwischen den beiden pinken Balischirmen. Ich schaue direkt auf sattgrüne Reisfelder und Ausläufer des Dschungels. Ehrlich gesagt, mal wieder viel schöner, als auf dem Foto. Aber so geht es mir schon die ganze Zeit auf Bali. Zu schön, um wahr zu sein… Paul schwimmt und taucht. Wir sind phasenweise am Nachmittag ganz alleine im Resort. Die anderen Gäste scheinen auf Ausflügen zu sein. Stundenlang chillen wir auf den Daybeds unterm Strohdach und lesen- nur unterbrochen von einem Bad im Pool zu Abkühlung.
Auch unser Bungalow ist wirklich hübsch. Nachts schlafen wir unter Moskitonetzen und wir haben ein Outdoor-Dusche mit einer riesigen exotischen Pflanze. Bezaubernd finde ich Details wie Bronze-Hände als Handtuchhalter, bunt bestickte Kissen und kleine Accessoires wie bunte Metallbecher um die Wasserflaschen und hübsche Teelichter. Manche Accessoires kann man neben hübschen Hippie-Blusen und Jeanstaschen im Shop in der Hotel-Lounge kaufen …
Mein absolutes Must-Have: die pinken Bali-Schirme, aber die sind leider unverkäuflich. So einen hätte ich wirklich gerne für zuhause.
Abends haben wir einen weiteren Logenplatz, nämlich im offenen Restaurant mit Holzkonstruktion. Hier werden kulinarische Köstlichkeiten aus biologischem Anbau, inspiriert von der asiatischen Küche, serviert, je nachdem, was der tägliche, einheimische Markt zu bieten hat.
Wir freuen uns über ein leckeres grünes Curry und Paul ist mal wieder froh, dass es auch ein Kid´s Menü, mit Nuggets oder Pizza gibt.
Die Sonne geht langsam unter und wir sitzen direkt am Reisfeld. Unglaublich ist auch die Geräuschkulisse am Abend: Ein Konzert von Grillen, Fröschen, Vögeln und anderen Dschungelgeräuschen. Und auch der ein oder andere Gecko huscht vorbei oder übertönt die anderen Tiere. “gäääkoooo, gäääkoooo!” tönt es über uns am Holzbalken der Dachkonstruktion. “Der sagt ja selber wie er heisst!” lacht Paul begeistert.
Der morgendliche Blick übers Reisfeld ist aber nicht minder schön. Wir geniessen ein letztes Mal Blue Karma Frühstück. Inzwischen haben wir uns an den Kombucha zu Müsli, Obst und Omlett richtig gewöhnt. Eigentlich könnte ich hier einfach sitzen bleiben . aber auf Bali gibt es ja noch so viel mehr zu entdecken!