Mexico City – Rom – Sölden – London – Tanger: In geheimer Mission jagt Daniel Craig alias 007 einmal um den Globus … Und Regisseur Sam Mendes hat sich für die Dreharbeiten im Schnee zum neuesten Bond-Streifen „Spectre“ den Hotspot der Alpen als „fantastic place“ ausgesucht. Bond und die Berge – 007 zurück im Schnee- das ist einfach schon Tradition. Das Skigebiet mit Weltruf mit seinen drei 3.000er-Skibergen,145 Pistenkilometern und Top-Facilities ist dafür wie gemacht. Rund um den Jahreswechsel 2014/15 hatten sich die Stars und die 500-köpfige Filmcrew in Sölden einquartiert. Der fesche Geheimagent durfte bei seiner Rückkehr in die Alpen actionreiche Verfolgungsjagden auf Söldens Pisten und der Gletscherstraße mit dem höchsten Straßentunnel Europas absolvieren. An Daniel Craigs Seite (und gegen ihn) kämpften im Tiroler Winter Schauspieler-Größen wie Ben Whishaw, Léa Seydoux oder Dave Bautista. Produzentin Barbara Broccoli freute sich über die „5-Sterne-Infrastruktur vom Tal bis auf 3.000 Meter“, die sie und ihr Team vor und während der Dreharbeiten vorfanden.
Home-Base für Daniel Craig und seine Crew war übrigens das Bergland Hotel Sölden – ein Designhotel. Wir vermuten, dass er hier zur Entspannung vom Dreh seine Runden im Indoor-Pool gedreht hat, Skifahren durfte der Arme ja wegen der Verletzungsgefahr nicht. Dafür war seine Frau Rachel Weisz den ganzen Tag auf den Skiern. Die Skilehrer haben sich verständlicherweise um diese prominente Skischülerin gerissen, wie uns erzählt wurde …
Futuristisch und spektakulär präsentiert sich auch der“ ice Q“ am Gipfel des Gaislachkogls als 007-Location. Das 2013 eröffnete Gourmetrestaurant gilt wegen der besonderen Lage auf 3.048 m Seehöhe am Gipfel des Gaislachkogls und der puristischen Architektur als ein Design-Juwel im Alpenraum. Die Glasfassade gibt den Blick frei auf die atemraubende Szenerie der Ötztaler Alpen. „Es ist surreal, schaut aus wie ein Gemälde“, staunte etwa Schauspiel-Star Dave Bautista, als er das erste Mal am Gipfel ankam. „Spectrekulär“ sozusagen. Der Kubus des „ice Q“ spielt im Film eine zentrale Rolle. Allerdings nicht als Gourmettempel, sondern als futuristische Klinik, in der Bond-Gegenspieler Christoph Waltz Übles im Schilde führt… Der „ice Q“ wurde übrigens für die Innenaufnahmen orginalgetreu in den Pinewood Studios in London nachgebaut.
Ebenso am Gaislachkogl wurde zum ersten Fotocall für „Spectre“ geladen. Das erste, offizielle „Behind the Scenes“-Video wurde mittlerweile mehrere Millionen Mal aufgerufen und zeigt beeindruckende Impressionen der Dreharbeiten auf über 3.000m Seehöhe. Bond Girl Léa Seydoux verkündet darin gleich am Anfang: „We are in Austria in a beautyful place, called Sölden …“
Der 24. „Bond“ hat’s in sich… Wir waren zur Vorpremiere im Hamburger Cinemaxx und sind begeistert von tollen Locations, irren Verfolgungsjagden und schönen, aber leider geschrotteten, Aston Martins. Am Schluss sind wir wie immer „totaly happy“, wenn Daniel Graig, der coole Engländer, alias 007, gegen das Böse gewinnt … Unsere Männer sind sich uneins, was die Bond-Girls betrifft und Ben (14) findet Monica Bellucci eindeutig zu alt. Aus seiner Perspektive auch durchaus nachvollziehbar … Den „ice Q“ wollen wir uns alle sehr bald mal in echt anschauen und vor allem die Skipisten rund um die Big 3, die Dreitausender Söldens. Da sind wir uns alle einig.