Ferien in der eigenen Stadt!
Warum nicht mal Ferien in der eigenen Stadt machen, dachte sich unserer Frankreich-Korrespondentin Doris Barbier und checkte mit ihrer Tochter in die Maison Albar Vendome ein. Sie wollen ein bisschen relaxen, sich was Gutes tun und entspannen. Ob das gelungen ist erzählt sie uns!
Ich habe mir ganz bewusst mit meiner Tochter Lili (19) eine kleine Auszeit genommen und Emily pardon Tourist in Paris gespielt. Denn auch wenn man in der schönsten Stadt der Welt lebt, jeden Tag Baguette zweimal täglich ofenfrisch beim Bäcker kaufen kann, den Eiffelturm von seinem Wohnzimmerfenster aus sieht und den Louvre zu Fuss erreichen kann, gibt es Dinge, die man als Pariserin normalerweise nicht macht.
Wie zum Beispiel im wunderschönen Fünfstern- Hotel Maison Albar Vendome mit der edlen Fassade einchecken. Elegant aber cosy lautet hier die Devise und das spürt man eben auch auf Schritt und Tritt. Die Lobby ist chic aber gemütlich, im begrünten Innenhof kann man bei Schönwetter die Grossstadt total vergessen, obwohl die Opera Garnier und die grossen Kaufhäuser Galeries Lafayette und Printemps nur einen Katzensprung vom Hotel entfernt sind.
Wir haben gleich unser elegantes Zimmer im zweiten Stock bezogen – Tee und Kaffee, flauschige Bademäntel in weiß stehen zur Verfügung – denn unser nächstes Ziel war das Paradies, nämlich das hauseigene Spa Carita mit Pool und Relaxbereich im Untergeschoss. Carita ist mit mehreren Beautysalons in der Stadt und den hochkarätigen Produkten in Paris ja eine Institution – die Marke wurde von den beiden Schwestern Rosy und Maria vor mehr als 50 Jahren gegründet. Hier im Spa des Hotels kann man wirklich einen ganzen Tag verbringen, und das sogar, wenn man nicht Hotelgast ist. Wir haben uns das Mutter Tochter Gesichts – Massage Duo gegönnt, die man natürlich auch mit seiner besten Freundin buchen kann. Mir wurde dabei ein Beautytreatment vom Peeling bis Massage mit den Produkten der legendären Marke Carita für die anspruchsvollere Haut verpasst, während Lili die Version für jüngere Damen in Anspruch nehmen konnte. Einfach nur himmlisch!
Danach gings gleich weiter in den Pool, wo wir im türkisblauen Wasser einige Längen geschwommen sind. Hammam, Sauna und die Vichy Dusche (eine Art Relaxdusche mit warmen Wasserstrahl) wurden natürlich auch ausprobiert. Auf der Relaxliege hab ich dann bei einem Detoxdrink das Programm des Spas eingehend studiert und das nächste Mal buche ich die Massage „The perfect Moment“, das steht jetzt schon fest.
Abends ging es dann noch ins hauseigene Restaurant Yakuza – einer der besten Japaner in Town. Und am nächsten Morgen haben wir uns dann das Frühstück – wenn schon, denn schon- vom Roomservice ins Zimmer servieren lassen: Croissants und frischgepresstem Orangensaft, bevor wir mit der Métro wieder nach Hause gefahren sind. Back to Earth.
In Sachen Transparenz: Wir bedanken uns ganz herzlich beim Hotel Maison Albar für die freundliche Unterstützung dieses Aufenthalts (Werbung, da Pressereise). Wir stellen nur Hotels vor die wir selbst getestet haben und die wir auch Freunden empfehlen würden.