Zu Besuch bei Henri!
In einem Gründerzeithaus mitten in Charlottenburg wohnt es sich so richtig stilvoll und charmant. Im Henri fühlt man sich wie zu Besuch bei Freunden, denn man bedient sich am Kühlschrank, isst zusammen Abendbrot und kann stundenlang auf dem Sofa sitzen und lesen. Das Gegenprogramm zu all den Kettenhotels!
Okay, ein klassisches Familienhotel sieht sicher anders aus als das Henri, aber das ist ja gerade das Schöne. Nur eine Seitenstrasse vom rummeligen Ku’damm entfernt, öffnet sich hinter der Jugendstilfassade ein ganz besonderes Hotel. Schon der Eingang sieht eher nach einem Wohnhaus als nach einem Hotel aus. Die Rezeption mit dem alten Schrank ist nicht nur das Schlüsselbord, sondern verbirgt auch Hochprozentiges und dient gleichzeitig als Bar. „Hier wird ein Bierchen getrunken, ein Kaffee gemacht oder auch ein leckerer Cocktail gemixt. Wie bei Freunden zu Hause eben“, erklärt Boris Dreher der uns durch’s Haus führt.
Auf fünf Etagen entstanden in riesigen Altbauwohnungen von bis zu 400 Quadratmetern die Hotelzimmer. Alle sind mit Möbeln aus der Gründerzeit eingerichtet. Die Zimmer sind in unterschiedlichen Farben gestrichen, mit passendem Mobiliar ausgestattet und technisch auf dem neuesten Stand. „Kein Zimmer gleicht dem anderen. Das macht den besonderen Charme des Henri aus“, erklärt der Hotelmanager. „Wir wollen unseren Gästen ein Gefühl von Behaglichkeit und Wärme geben. Also das Gegenteil von einem Kettenhotel“, ergänzt er.
Ebenfalls ungewöhnlich ist, dass es im Zimmer keine Minibar gibt, aber einen Kühlschrank. „Unsere Gäste können gerne Getränke oder ein Sandwich mitbringen. Das ist nicht verboten“, sagt Boris Dreher. Es gibt bei der Rezeption einen Kühlschrank mit allen Getränken und da nimmt man sich, was man möchte und trägt auf eine Liste ein was man genommen hat. Ganz easy. Tagsüber gibt es auch einen Kaffeemaschine und einen Samowar für Tee. Wirklich entspannt ist es hier. Das Highlight allerdings ist das Abendbrot, dass es von Montag bis Samstag zwischen 19 bis 21 Uhr gibt. Hier gibt es eine leckere Stulle mit Wurst, Käse oder vegetarischem Aufstrich. Ein paar Gürkchen und Tomaten, so wie zu Hause eben… Ideal für alle, die nach dem Sightseeing nicht mehr groß essen wollen oder vor dem Theater einfach nur eine Kleinigkeit haben möchten. Wirklich eine ganz tolle Idee!
Gegessen und gefrühstückt wird im roten oder blauen Salon, den Tee gibt’s im Damenzimmer. Ob auf einem grünen Kanapee, in gemütlichen Sesseln oder auf Kaffeehausstühlen – es gibt viele Plätzchen, die zum verweilen einladen. In der offenen, charmanten Küche wird das Frühstück und das Abendbrot angeboten. Es gibt viele Zeitungen, auch internationale und natürlich weiss der Concierge alles was in Berlin so los ist. Viele Geschäfte und Restaurants sind ums Eck und auch der Berliner Zoo und das Bikini Haus sind ganz in der Nähe. Überhaupt ist im Westen wieder richtig was los. Also genau die richtige Location für eine City-Trip mit der Familie!
In Sachen Transparenz: Der Aufenthalt vor Ort erfolgte im Rahmen einer Pressereise (deshalb Werbung). Wir bedanken uns beim Hotel HENRI für die freundliche Unterstützung dieser Reise. Unsere Texte spiegeln unsere persönlichen Eindrücke wieder. Wir empfehlen nur Hotels die wir selbst getestet haben und die wir auch Freunden empfehlen würden.