Erst im April diesen Jahres war die Eröffnung und mein 13jähriger und ich sind gespannt, was uns das „etwas andere“ Hotel-Erlebnis, so die Ankündigung, bieten wird. Die Hoteladresse ‚Am Deich’ trägt den Namen zu recht, denn hier, mit direktem Zugang zum 12km langen Nordsee-Strand, befinden sich die „Houses“ des neuen Domizils für Windsurfer, Strandsegler, Kiter und alle, die bei Strandspaziergängen schon das Zuschauen begeistert. SPO gilt als Kite-Surf-Spot No.1 in Deutschland. Ein Hotspot zum Abhängen, Chillen und natürlich Übernachten ist das neue „BeachMotel“ -mit allem, was der Nordsee-Urlauber braucht.
Die drei Motel-Houses (Hamptons, Key West und Cape Cod) erinnern mit den tiefen Fenstern und seinen Holzveranden, auf denen sich Gäste im Fatboys und Hängematten lümmeln, an die Strandhäuser der US- Ost-Küste. Neben 67 Doppelzimmern der Kategorien Basic, Beach, Ocean, sind dort 17 Loftzimmer und 8 Family& Friends-Zimmer, 8 Junior-Suiten und 4 Suiten untergebracht. Zusätzlich gibt es, für diejenigen, die kein Zimmer haben, aber Platz für Ihren Van oder Bulli auf dem großzügigen Parkplatz zwischen den Houses buchen möchten, Surferduschen und einen Neopren-Waschraum. Denn das ist das Ungewöhnliche und der Grund, warum sich das Haus Motel nennt. Hier können Surfer bei Ihrem kostbaren Surf-Equipment im VW-Bulli schlafen, aber externe WCs, Duschen und das Frühstück des Hotels nutzen.
Die garantiert sandfreien Betten im Hotel sind aber offensichtlich schon nach wenigen Wochen Hotelbetrieb sehr begehrt. Zum Glück ist auch für uns noch ein „Ocean“-Zimmer frei, in der 2. Etage überm Deich, sogar mit Meerblick. Allerdings ist das nicht in jedem der Ocean-Zimmer vom Bett aus garantiert. Wer sicher gehen möchte, beim ersten Augenaufmachen die Nordsee zu erblicken, sollte bei der Buchung 10 Euro mehr drauflegen und ein Balkonzimmer der Ocean-Kategorie reservieren. Am besten man macht das telefonisch bei der freundlichen BeachMotel-Crew, die sich sehr bemüht, alle Wünsche zu erfüllen.
Alle Zimmer sind hell und im Ostküstenstil eingerichtet. Man schläft auf hoch und sehr bequem gepolsterten Holzpodesten mit Stauraum zum Kofferdrunterschieben, was Sinn macht in den relativ kleinen Räumen. Eine coole Surferszenerie als Fototapete an der einen Wand, eine Surfbrett-Attrappe in der Zimmerecke, die I-Pod-Anlage am Bett, Flatscreen und kostenloses WLan – wir brauchen nicht mehr nach einem ausgefüllten Tag und einem Saunabesuch im Wellnessbereich des Hotels.
Insgesamt ist das BeachMotel mit viel Liebe zum Detail eingerichtet. So wirkt die Lounge extrem einladend und ist auch abends sehr belebt. Im Fatboy auf der Veranda oder im Vintage-Sessel vor dem (leider!!) digitalen Kaminfeuer, Kartenspielen mit den Kindern, in den schönen Kunst- oder Archtektur-Bänden der Regale stöbern, mal kurz die Mails checken, aber auf keinen Fall die Welt retten ist hier am Abend angesagt. Die Bar „Hang Ten“ bietet dazu leckere Drinks und im Private Cinema mit Games Corner treffen sich Families & Friends zum abendlichen Chillout. SPO wir kommen wieder!
In Sachen Transparenz: Wir bedanken uns beim Beach Motel SPO für die freundliche Unterstützung dieser Reise (Werbung, da Pressereise). Wir stellen nur Hotels und Destinationen vor, die wir für Familien geeignet halten.